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Smiljanic-Starteuphorie schon weg: Der FC Aarau ist in Wil völlig von der Rolle und verliert 1:6

Ein desolater FC Aarau verliert in Wil 1:6 und bezieht die höchste Niederlage seit dem Frühjahr 2021 und einem 0:7 in… Wil. Damit ist die kleine Euphorie nach dem Startsieg unter dem neuen Trainer Boris Smiljanic bereits wieder weg und der Rückstand auf den 2. Platz auf neun Punkte angewachsen.

Diesmal war es sogar noch schlimmer als vor einem Monat beim 0:4 in Vaduz. Damals wurde der Schaden nach dem klaren Pausenrückstand gegen Ende immerhin nicht mehr grösser. In Wil hoffte Aarau dank dem Anschlusstor von Allen Njie kurz vor der Pause zum 1:3 zwar lange irgendwie noch auf einen Lucky Punch, doch als die Wiler in der Schlussphase nochmals zulegten, gab es innerhalb von acht Minuten gleich nochmals drei Gegentore.

Eine ähnlich desolate Phase erlebte der FCA auch vor der Pause, als er zwischen der 17. und 28. Minute 0:3 in Rückstand geriet. Und das Handicap hätte da sogar noch grösser werden können. Aber Josias Lukembila scheiterte beim Stande von 1:0 für das Heimteam mit einem Foulpenalty an Aaraus Keeper Simon Enzler.

Aarau zeigte nach der Pause nur eine zögerliche Reaktion. Das Tor von Njie hatte nicht neue Kräfte freigesetzt. In keiner Phase hatte man das Gefühl, dass die Mannschaft noch an eine erfolgreiche Aufholjagd glauben würde.

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