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Der Bahnhof Aarburg-Oftringen wird umfassend umgebaut

Die Perrons 1 sowie 2/3 werden erhöht – damit ist stufenfreies Einsteigen künftig möglich.

Die Ankunftshalle Ost auf Seite der Firma Franke AG ist fertig. Nun fahren am Bahnhof Aarburg-Oftringen wieder die Baumaschinen auf. Die SBB erhöhen die Perrons beim Gleis 1 sowie beim Gleis 2/3. Damit ist künftig ein stufenfreies Einsteigen in die Züge möglich. «Zusätzlich werden Rampen und Treppe von der Personenunterführung zum Mittelperron und am Hausperron auf das neue Niveau angepasst», heisst es im Projektbeschrieb. «Davon profitieren Reisende mit eingeschränkter Mobilität, wie auch Reisende mit Kinderwagen, Rollkoffern oder Fahrrädern.» Weiter verlängert die SBB das bestehende Perrondach beim Gleis 2/3 in Richtung Olten. Beim Bahnhofplatz entstehen neue Veloabstellplätze.

Die Arbeiten sind bereits gestartet und dürften rund ein Jahr, noch bis Frühling 2024, dauern. Ab Ende Dezember können die Reisenden stufenfrei in die Züge einsteigen. Im Anschluss werden bis zum Frühjahr 2024 diverse Abschlussarbeiten ausgeführt. Für die Dauer der Bauzeit wird ein provisorisches Aussenperron beim Gleis 3 erstellt. «Die SBB bittet Reisende, für das Ein- und Umsteigen mehr Zeit einzurechnen», heisst es auf der Website. Die neuen Wege zu den Perrons seien vor Ort signalisiert.

Es kommt zu Einschränkungen und Nachtarbeiten

Während der Bauzeit wird es zwischenzeitlich in den Randstunden zu Einschränkungen im Bahnverkehr kommen. Die SBB empfiehlt daher, den Fahrplan  online oder via SBB-App zu prüfen. Um den regulären Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten, werden einzelne Arbeiten in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung ausgeführt. «Die SBB informiert die Anwohnerinnen und Anwohner während der gesamten Bauzeit zwei bis dreimal pro Jahr per Brief über die aktuellen Bauarbeiten», heisst es im Projektbeschrieb. 

Die Kosten für den Ausbau betragen rund sechs Millionen Franken und werden über die Leistungsvereinbarung mit dem Bund finanziert.

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