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«Fehlen den Befürwortern die Argumente?» – Aargauer Bauernverband ärgert sich über zerstörte Abstimmungsplakate

Der Bauernverband Aargau ruft zu mehr Fairness im Abstimmungskampf auf. Eine Zerstörung von Material entspreche nicht den demokratischen Grundsätzen.

Wenn es um die Massentierhaltungsinitiative geht, gehen bei einigen die Emotionen hoch. Offenbar sogar so sehr, dass auch vor der Zerstörung von Plakaten und Blachen nicht zurückgeschreckt wird. «Die vielen beim BVA eingegangenen Fotos zeigen Bilder von versprühten oder herausgeschnittenen Plakaten», beklagt der Bauernverband Aargau (BVA). Schon im Jahr 2021 sei das Material der Bauern arg gebeutelt worden.

«Vor allem das Material im Freiamt fiel einem eigentlichen Saubannerzug zum Opfer», schreibt der BVA. Und er enerviert sich: «Sind das die einzigen Argumente der Gegner?» Die aufgesprayten Argumente seien falsch und entsprächen nicht der Wahrheit.

Der Verband verurteilt «diese Art der Demokratie» und bittet die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, solches Verhalten nicht zu unterstützen. Vielmehr sollten nach Meinung der Aargauer Bauern die Argumente geteilt werden, die gegen die Annahme der Initiative sprechen. Selbstverständlich, ohne dabei Abstimmungsmaterialien der Gegenseite zu zerstören. (pd/pin)

Hier wurde das Plakat gleich komplett entfernt.
zVg / Bauernverband Aargau

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