Sie sind hier: Home > Radball > Mit einer soliden Leistung zurück auf den Leaderthron

Mit einer soliden Leistung zurück auf den Leaderthron

Die Oftringer NLA-Radballer verdienen sich in Möhlin in drei Partien sieben Punkte.

Nach dem überzeugenden Saisonauftakt vor drei Wochen in Altdorf reisten Patrick Luder und Andreas Zaugg mit viel Selbstvertrauen nach Möhlin, wo die zweite Meisterschaftsrunde ausgetragen wurde. Die Oftringer setzten sich dabei zum Ziel, ihre Ungeschlagenheit in den anstehenden drei Partien zu wahren. Im Auftaktspiel gegen Frauenfeld fanden Luder/Zaugg nur zögerlich in die Partie. Die Ostschweizer erwischten den besseren Start und konnten in der ersten Halbzeit mit zwei Toren vorlegen. Mittels drei Eckballtoren gelang es den Oftringern jedoch, die Partie in der zweiten Hälfte zu drehen, ehe den Frauenfeldern kurz vor Spielende mittels Abstauber der aus Oftringer Sicht ärgerliche, aber nicht unverdiente 5:5 Ausgleichstreffer glückte.

Im Spiel gegen das Heimteam agierten Luder/Zaugg vor allem in der Defensive von Beginn weg abgeklärter und konnten stets einen Treffer vorlegen. Am Ende resultierte ein verdienter 4:2-Erfolg über die Kantonsrivalen, die nach zwei Spieltagen in der Tabelle die unbeliebte rote Laterne innehaben.

In der Offensive gibt es trotzdem noch viel Arbeit

In der letzten Partie gegen Liestal gerieten die Oftringer zweimal in Rückstand und standen kurz vor ihrer ersten Meisterschaftsniederlage. Dank zwei glücklichen Tretlagertoren schafften es Luder/Zaugg, die Partie in extremis nochmals auszugleichen. Mit einer geschickten Balleroberung im Spielaufbau der Baselbieter konnte Andreas Zaugg schliesslich zum Endstand von 3:2 einnetzen. Mit dem Sieg über Liestal wahrte das Oftringer Duo nicht nur seine Ungeschlagenheit. Dank den sieben hinzugewonnenen Punkten konnten Luder/Zaugg die Titelverteidiger Pfungen, die nebst den Oftringern bisher das einzige Team ohne Niederlage sind, die zwischenzeitliche Tabellenführung wieder abluchsen. «Die positiven Ergebnisse dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in der Offensive noch viel Arbeit vor uns haben», resümierte Andreas Zaugg trotz der guten Punkteausbeute selbstkritisch.

Schreiben Sie einen Kommentar