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Bei 2G+ werden die Kapazitäten für Schnelltests knapp

«Wenn auch Geimpfte und Genesene einen Test brauchen, könnte es problematisch werden», sagt Martine Ruggli, Präsidentin des Schweizerischen Apothekenverbandes gegenüber den Tamedia-Zeitungen. Denn das Material wie die Teststäbchen und Röhrchen werde aufgrund der weltweit hohen Nachfrage knapp. Fraglich sei zudem, ob die zusätzlichen Testkapazitäten vorhanden sind. «Wir sind schon jetzt an der Grenze, viele Leute bekommen keinen Termin mehr», so Ruggli.

Müssten jene Menschen, die genesen oder geimpft sind, vor dem Kino- oder Restaurantbesuch einen Antigen-Schnelltest machen, dies aber nicht könnten, könne das auch wirtschaftliche Konsequenzen haben. Für die betroffenen Branchen wäre das «ein sehr grosses Problem», so Ruggli.

Was die Selbsttests für Zuhause angeht, die zurzeit vielerorts ausverkauft sind, kann man laut der obersten Apothekerin nur hoffen, dass die Herstellerfirmen wie Roche oder Abbott nachproduzieren können. Weil deren Aussagekraft bei der Delta-Variante aber weniger gut sei, rät Ruggli ohnehin, sich per Antigen-Schnelltest oder per PCR-Test testen zu lassen. (agl)

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