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Oftringer Genossenschaftsbank hat ein erfreuliches erstes Halbjahr hinter sich

Die Clientis Sparkasse Oftringen wächst im ersten Halbjahr 2022 weiter. Sie konnte die Bilanzsumme steigern, die Ausleihungen an Kunden ausweiten, das Börsengeschäft ausbauen und die Eigenmittel weiter stärken. 

«Die Kennzahlen im ersten Halbjahr 2022 sind sehr erfreulich», teilt die Bank in einer Medienmitteilung mit. Die Bilanzsumme sei per 30. Juni 2022 um 11,2 Millionen Franken  (+2,1 Prozent) höher als Anfang Jahr. Ein ausserordentlicher Effekt (Auflösung von Wertberichtigungen im Rahmen von 296’000 Franken im Vorjahr) lasse die Zahlen der Erfolgsrechnung im Vorjahresvergleich allerdings etwas schlechter aussehen. Auch das Wachstum der Kundengelder sei mit 10,6 Millionen Franken (+2,6 Prozent) etwas gedämpfter als in den Vorquartalen. 

Die Ausleihungen an Kunden hingegen konnte die Bank in einem stark umkämpften Markt im ersten Halbjahr 2022 um 13,5 Millionen Franken (+2,9 Prozent) ausweiten. Davon entfallen rund 96 Prozent auf das Kerngeschäft Hypothekarforderungen, die sich um 3,2 Prozent erhöhten. Durch die Steigerung des Kundenvolumens konnte der Bruttoerfolg im Zinsengeschäft im Vergleich zum 30. Juni 2021 um  73’000 Franken gesteigert werden. 

«Auch das Börsengeschäft entwickelte sich im ersten Semester erfreulich», schreibt die Bank weiter. Der Kommissionsertrag im Wertschriften- und Anlagegeschäft lag bei 276’000 Franken und ist damit um 32’000 Franken höher als in der Vorjahresperiode. 

Wegen des erwähnten Sondereffekts (Auflösung von Wertberichtigungen) fällt der Nettoerfolg im Zinsengeschäft mit 3,004 Millionen um 229’000 Franken (-7,1 Prozent) tiefer aus als im Vorjahr und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ist mit 139’000 Franken um 17’000 Franken ebenfalls etwas tiefer als im Vorjahr. 

Wie erwartet, erhöhte sich der Geschäftsaufwand um 129’000 Franken auf 1,958 Millionen Franken (+7,1 Prozent). «Angesichts des schwierigen Marktumfeldes, sowie dem erwähnten Sondereffekt im Vorjahr, erachte ich das erreichte Ergebnis als sehr erfreulich», sagt Bankleiter Daniel Studer. 

Stabiles Rating der Clientis Gruppe bestätigt 

Die Rating-Agentur Moody’s bestätigte im Mai 2022 ihre Bewertungen für die Clientis Banken: «A2» für die langfristige Schuldnerqualität, die Höchstnote «Prime 1» für die kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie den Ausblick mit «stabil». Die hohe Eigenkapitalausstattung, ein qualitativ hochwertiges Kreditportfolio und ein solides Finanzierungsprofil der Clientis Gruppe werden von Moody’s unverändert positiv hervorgehoben. (pd)

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