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FCA-Spiele: Aargauer Polizei überwacht Gästefans neu mit zehn Videokameras

Immer wieder kommt es an Fussballspielen zu Unruhen und Gewalt. Die Aargauer Kantonspolizei hat nun Massnahmen ergriffen: Bei «Risikospielen» werden Gästefans auf der An- und Abmarschroute künftig videoüberwacht.

Die Aargauer Kantonspolizei hat das Sicherheitskonzept für Spiele des FC Aarau überarbeitet. Künftig überwacht die Polizei bei «Risikospielen» die An- und Abmarschroute der Gästefans mittels Video. Dafür werden zehn Kameras stationär montiert. Diese sollen während des An- und Abmarsches aufgeschaltet werden, teilt die Aargauer Kantonspolizei mit.

Als Grund nennen die Behörden Sicherheitsrisiken. «Schwere Straftaten wie Körperverletzungen, Raufhandel, Angriffe, Landfriedensbruch, Gewalt und Drohung gegen Beamte, Widerhandlungen gegen das Sprengstoffgesetz sind keine Ausnahme», heisst es in der Mitteilung weiter. Muss die Polizei Einsatzkräfte aufbieten, binde dies Ressourcen, die an anderen Orten fehlen.

Die Videoaufnahmen sollen einerseits Straftaten verhindern und andererseits auch zu Beweiszwecken hinzugezogen werden können.

In einem ersten Schritt wird in den nächsten Wochen eine Testkamera installiert.

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