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St. Galler Fussball-Fans liefern sich massive Auseinandersetzung mit der Polizei 

Nach dem Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen setzte die Polizei am Samstagabend Gummischrot, Tränengas und den Wasserwerfer gegen die randalierenden Fands des FC St. Gallen ein. 

Am Samstag um 20.30 Uhr fand in der Swissporarena das Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen statt. Auf dem Marsch zum Stadion zündeten die Anhänger des FC St. Gallen mehrere Böller, Handlichtfackeln und Rauchpetarden. Zudem begingen sie vereinzelte Sachbeschädigungen und Verunreinigungen. Ansonsten kam es zu keinen grösseren Zwischenfällen.

Massive Auseinandersetzungen nach dem Spiel beim Bahnhof

Auf dem Rückweg zündeten die St. Galler Fans wiederum Handlichtfackeln und Böller. Weiter besprayten sie unter anderem Fassaden, Gebäudeteile und auch Fahrzeuge. Es kam zu über 30 Sachbeschädigungen. Am Bundesplatz und beim Bahnhof kam es zu massiven Auseinandersetzungen. Die Kräfte der Polizei und teilweise auch Passanten wurden mit diversen Gegenständen (Petarden, Handlichtfackeln, Flaschen und Steinen) beworfen. Die Polizei setzte Einsatzmittel (Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfer) ein.

Die Situation beruhigte sich nach und nach und die Anhänger des FC St. Gallen bestiegen die bereitstehenden Extrazüge, welche den Bahnhof Luzern um 00:17 Uhr, bzw. um 00:24 Uhr verliessen. Gemäss ersten Erkenntnissen wurden vier Personen durch die eingesetzten Mittel verletzt. Nähere Angaben liegen derzeit nicht vor.

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